Altes Handwerk in alter Hand

altes

Liebe Patientinnen und Patienten,

alle Weihnachtsvorbereitungen sind jetzt abgeschlossen, Weihnachtsgeschenke verpackt, der Tannenbaum geschmückt, Weihnachtsessen im überbordenden Kühlschrank verwahrt.

Bleibt mir die Zeit, Ihnen von einer sich in den letzten Jahren immer wiederholenden Vorweihnachtsbegegnung zu erzählen.

Mindestens einmal in der Adventszeit fahre ich nämlich ins nahe Nierenhof. Nicht weil der Ort so spannend ist (das ist er nämlich definitiv nicht). Nein, es ist ein kleiner unscheinbarer Laden, der Geschenk-Truhe heißt. Auf einer Verkaufsfläche von vielleicht siebzig Quadratmetern bietet dort seit mittlerweile bald 50 Jahren die Familie Schmidt Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge an. Vieltausendfach stehen dort Engel, Krippenfiguren, Räuchermännchen in bald unzähligen Variationen. Die Besitzer sind mittlerweile in die Jahre gekommen. Er hat die achtzig längst überschritten, sie ist auf dem Weg dahin. Aufgeben? Nein aufgeben möchten die beiden noch lange nicht. „So lange es geht, machen wir hier weiter.“, sagt Frau Schmidt und hält liebevoll eine Erzgebirgsminiatur in ihren alten Händen.

Was ist das für ein schönes Bild, das sich da immer wieder in mein Gedächtnis einbrennt.

Das ist für mich eine Spur von Weihnachten!

Ich bedanke mich bei Ihnen für die herzlichen Grüße. vielen guten Wünschen und Geschenke die uns in diesen Tagen erreicht haben.

Ihnen allen wünsche ich, auch im Namen meines gesamten Teams, ein gesegnetes Weihnachtsfest.

Allerbeste Grüße

Ihre

Astrid Gendolla

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