4. Juli 2023
von Praxisteam
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Wie können wir Migräne für uns nutzen?

Podcast von radio essen – »Essen im Ohr« Folge 84: mit Neurologin Dr. Astrid Gendolla über Migräne und Kopfschmerzen

Migräne hat viele Gesichter und kann eine Person von jetzt auf gleich aus dem Leben holen. Trotzdem sagt Dr. Astrid Gendolla: Menschen mit Migräne können diese auch für sich nutzen. Wie, das erklärt sie in der neuen Folge „Essen im Ohr“.

Schwarze Punkte vor den Augen, taube Arme, kribbelnde Beine, Übelkeit, Lähmungserscheinungen – all das können Facetten einer Migräneattacke sein. Eine Migräneattacke findet oft hinter verschlossenen Türen statt. Beginnt sie, schließen sich Betroffene in einen dunklen Raum und kommen erst wieder heraus, wenn alles überstanden ist. Das kann einen Tag oder auch fünf Tage dauern. Aber was kann man dagegen tun? Welche neuen Therapieformen gibt es und was ist bis jetzt noch unerforscht? Dr. Astrid Gendolla sagt: Wer Migräne hat, kann diese auch für sich nutzen. Sie ist Fachärztin für Neurologie, Schmerztherapeutin und Psychotherapeutin mit einer eigenen Praxis in Essen. Sie ist aber auch Mitglied und Regionalbeauftragte der Deutschen Migräne und Kopfschmerzgesellschaft und Mitglied der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft. In dieser Folge spricht Mona Belinskiy mit Dr. Astrid Gendolla über die „unsichtbare Krankheit“, hört Leidensgesichten von Menschen aus Essen zu und gibt Tipps und Ratschläge. Dr. Astrid Gendolla hat jeden Tag mit Migränepatient:innen zu tun und weiß, welche psychische Last diese Krankheit mit sich bringt.

11. Mai 2023
von Praxisteam
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Forever Young – Der Gesundheitspostcast


Laut der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft leiden etwa 10-15% der Bevölkerung in Deutschland unter Migräne. Das entspricht ungefähr 8 bis 12 Millionen Menschen. Trotz dieser hohen Zahl ist es eine immer noch nicht voll akzeptierte Krankheit, die noch viel zu häufig von der Gesellschaft nicht ernst genommen wird. Die Betroffenen müssen oft den Schein wahren und funktionieren. Doch wie kann professionelle Hilfe aussehen? Das erklärt uns unser heutiger Gast Astrid Gendolla.

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17. April 2023
von Praxisteam
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Die Welt ist keine Google

(To Whom It May Concern)

»Der Ärztemangel ist kein Grund jedem Hans und Franz die Approbation zu erteilen. Das jemand wie Frau Dr. Huhn sich Ärztin nennen darf ist mir ein Rätsel.»

»Eine schlechtere Praxis habe ich noch nicht gesehen. War mit meiner Oma da. Empfangen wurden wir von einer übelgelaunten Frau, bei der ich mich gefragt habe, ob Sie ihre Ausbildung in einem Bootcamp gemacht hat. Die Ärztin war unhöflich, unfreundlich und besaß null Empathie. Absolute Katastrophen Praxis. Liegt bestimmt daran, dass wir keine Privatpatienten sind. Traurig…«

Die Welt ist keine Google und unsere Praxis sicherlich nicht der Nabel der Welt. Vielleicht ist das der Grund, warum wir uns in unserer Praxis bisweilen nicht so wichtig nehmen und wir außerdem Google-Bewertungen so wenig Beachtung schenken. Wir behalten uns trotzdem vor, das eine oder andere Mal unser direktes Patientenumfeld und seine Animositäten zu kommentieren.

Diese zwei Google-Kommentare sprechen Bände. Einmal abgesehen davon, dass Frau Dr. Huhn zum Zeitpunkt des Google-Eintrages sich in Elternzeit um ihr kleines Kind kümmerte (also gar nicht gemeint sein konnte): woher kommen diese Frechheiten, Übergriffe, verbalen Beleidigungen meistens kombiniert mit unsäglicher Dummheit. Was glauben die VerfasserInnen bewirken zu können. Die Wut, die schlechte Laune, die Aggression treffen uns nicht. Wir fühlen uns nur bedingt angesprochen. Aus meiner Erfahrung als Psychotherapeutin kann ich Ihnen aber sagen, Ihr Verhalten fällt auf Sie selbst zurück. Sie sind diejenigen, die sich Ihren eigenen Frust spiegeln, was nicht selten zu Magenproblemen führt. Dann bewegen Sie sich zu einem nächsten Facharzt, der sich eigentlich jetzt schon über Ihre Google-Einträge freuen darf… Eine beklagenswerte Abwärtsspirale!

Ich selbst frage mich, ob Ihnen – so en passant – einmal aufgefallen ist, wie sehr wir uns den Arm für Sie ausreißen. Das ist nach bald drei Jahren Corona-Pandemie keine Selbstverständlichkeit. Keinen Tag die Praxis geschlossen, jeden Tag zehn Stunden durch eine Maske geatmet, Schutz für uns und vor allem unsere Patienten sehr ernst genommen, ausreichend Termine zur Verfügung gestellt (zweimal in der Woche bis 20 Uhr).

Und in aller Regel können wir – das Ärzte- und Praxisteam – effektiv helfen. Sonst wäre unsere Praxis doch wahrscheinlich verwaist und würde nicht von einer jährlich fünfstelligen Patientenzahl aufgesucht werden.

Wir haben immer ein offenes Ohr für Ihre Belange, Ihre Sorgen, Ihre Kritik. Wir bitten aber höflichst um eine angemessene Form und am besten direkt mit uns zu reden.
Wenn Sie das nicht gewährleisten können, dann quälen Sie doch lieber weiter Ihre Lieblings-Begonie oder Ihren Kuschel-Wombat, aber lassen Sie uns in Ruhe. Wir brauchen Sie nicht.

Ihre Dr. Astrid Gendolla

8. März 2023
von Praxisteam
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FOCUS Empfehlung 2023

Wir haben aufgehört zu zählen, sind aber immer wieder dankbar für diese Auszeichnung. In diesem Jahr hat der FOCUS uns wieder zu den empfehlenswertesten neurologischen Praxen in Deutschland gezählt. Das haben wir auch Ihnen, unseren Patienten zu verdanken.
Herzlichen Dank.

18. Januar 2023
von Praxisteam
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Vertretung Dr. Anna Stolte

Liebe Patientinnen, liebe Patienten!

Ich freue mich sehr, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ich mich voraussichtlich im Mai 2023 über Familienzuwachs freuen darf und die Geburt meiner zweiten Tochter erwarte. Um mich auf diese neue Herausforderung vorbereiten zu können bin ich aktuell bereits im Mutterschutz und werde anschließend ca. ein Jahr Eltern- und Familienzeit genießen dürfen.

Erfreulicherweise wird mich in dieser Zeit meine liebe Kollegin Frau Dr. Zamanian (Fachärztin für Neurologie) vertreten und Ihnen eine nahtlose Weiterbetreuung bieten.

Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Liebe und Gute und hoffe, dass wir uns nach meiner Rückkehr wieder sehen.

Dr. A. Stolte

20. Dezember 2022
von Praxisteam
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If You Never Try You Will Never Know.

(Karte eines guten Freundes an mich)

Wie oft höre ich in den letzten Tagen: Gut, dass dieses Jahr bald vorüber ist!
Vielleicht kann man sogar beipflichten: Begonnen hat 2022 mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine. Ein Drama – das Ausmaß wird noch lange nicht absehbar sein, mit unmittelbaren Auswirkungen auf die Welt, auch auf unseren so vermeintlich selbstverständlichen Wohlstand.
Genauso emotional berührt hat mich der Tod von Jina Mahsa Amini am 28. September und das brutale Vorgehen des Staates gegen DemonstrantInnen. Berührt hat es mich deshalb, weil eine meiner guten Freundinnen in Teheran lebt, wir in ständigem Kontakt sind und ich den verzweifelten Kampf um Selbstverständlichkeiten hautnah miterlebe
Da werden doch krankheitsbedingte Ausfälle in meiner Praxis, das Anmahnen zum Tragen einer FFP2-Maske in unseren Räumen, Impfnachweis- oder Negativtest-Kontrolle sowie diverse kleine und große Scharmützel mit Krankenkassen zur kleinteiligen Nebensache.

Ich möchte trotzdem dem Jahr gute Seiten abgewinnen. Es ist dünnes Eis, das weiß ich, aber ein klein wenig optimistisch stimmt mich die Tatsache, das Russland gemerkt haben muss, dieser Krieg hat seinen Preis, Putin und seine Schergen werden nicht ungestraft davonkommen. Die Solidarität mit der Ukraine ist groß.
Hoffnung auf Veränderung macht auch der Mut der iranischen Frauen, die nicht mehr gewillt sind, ihre systematische Unterdrückung hinzunehmen. Und dass auch Männer unter den Demonstrantinnen in Teheran, Isfahan und anderswo sind, kommt fast einer Revolution gleich.

Im unpolitischen Kleinen durften wir uns über einen grandiosen Berlinausflug mit der ganzen Belegschaft freuen. So etwas schweißt zusammen! Außerdem darf ich endlich wieder meine Kollegen und Kolleginnen – national wie international – zum Austausch treffen. Sie können sich vorstellen, nach den Lockdown-Zeiten tat das richtig gut.
Was das Jahr 2023 bringen wird, wissen wir nicht, aber wir sollten ihm eine Chance geben, denn:

If You Never Try You Will Never Know.

Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Kolleginnen in meiner Praxis wünsche ich Ihnen
alles Liebe und Gute zu Weihnachten, kommen Sie gesund ins nächste Jahr. Wir freuen uns, wenn wir dort wieder für Sie da sein dürfen.

Ihre
Dr. Astrid Gendolla

18. August 2022
von Praxisteam
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Mitarbeiter*innen gesucht

Wir wachsen und suchen zur Verstärkung unseres Teams zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

MFA m/w/d in Vollzeit

Sie sind an der Rezeption für die Organisation des Praxisablaufs zuständig, Sie sind für das Patiententelefon verantwortlich und beantworten E-Mails.
Sie können im Labor assistieren und haben Freude daran, sich in technischen, neurologischen Untersuchungen weiterzubilden oder im Studienteam mitzuarbeiten.
Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz mit einem guten Betriebsklima.
Sie legen großen Wert auf vertrauensvolle Zusammenarbeit in einem motivierten Team und auf einen respektvollen Umgang miteinander?
Sie wollen sich stetig weiterbilden und Ihre Ideen einbringen? Sie mögen familienfreundliche Arbeitszeiten und eigenverantwortliche Aufgaben?

Wenn Sie neugierig geworden sind, schicken Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung!
planung@praxis-gendolla.de